Ich bin gut heute morgen in Hamburg angekommen. Am Flughafen hab ich leider einen etwas ungünstigen Bus genommen und musste dann noch 30 Minuten vom Hauptbahnhof bis zur Uni laufen. Aber das war ja nicht weiter schlimm, da langsam der Frühling kommt :-)

Die Konferenz findet im Hauptgebäude der Uni statt. Das Gebäude ist schön, aber der Campus drumherum sieht doch sehr verdächtig nach 70er Jahre aus. Aber was solls – studieren kann man hier sicher trotzdem gut.

Zu Beginn gab es eine Keynote von Frau Prof. Floyd. Sie berichtete aus ihren über 30 Jahren Erfahrung im Software Engineering. Es war eine philosophische Diskussion, bei der es um die Prinzipien ging, die sich bewährt haben.

Danach kam ein Vortrag von sd&m. Erwartungsgemäß beschäftigte sich dieser mit der industriellen Softwarefertigung. Speziell ging es um eine interne Qualitätverbesserungsmaßnahme, damit man auch zukünftig erfolgreich Software produzieren kann. Es wurden einige Ergebnisse gezeigt – z.B. eine Strukturierungsmethodik für Softwarespezifikationen. Für mich als Methodiker war das eine recht interessante Sache, da wir uns selber mit solchen Gedankenmodellen und Klassifizierungsschemas beschäftigen.

Anschließend ging es über in die eigentlichen Vorträge. Es laufen immer 2 Tracks parallel. Ich bin nicht zwischen den Vorträgen hin und her gesprungen, sondern bin einfach im entsprechenden Raum sitzen geblieben. Da war dann natürlich nicht jeder Vortrag interessant. Es war leider auch etwas erschreckend zu sehen, mit was für inhaltlich fragwürdigen Arbeiten man bei so einer Konferenz angenommen wird. Aber vielleicht sagt das ja auch jemand über meinen Vortrag – ich will also mal lieber leise sein :-)

So, später gibt es mehr.

Dieser Beitrag wurde am 29.03.2007 um 15:07in der Kategorie Promotion veröffentlicht. Kommentare können per RSS 2.0 Feed abonniert werden. Sie können ein Kommentar schreiben oder einen Trackback von ihrer Seite hinterlassen.