Bio Solar Haus in St. Alban
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Kategorie SaarLorLux | 17 Kommentare »
Dieses Wochenende habe ich mir ein Bio Solar Haus mal angeschaut. Keine Angst, ich will nicht ein Haus bauen, sondern Freunde von mir. Es ist eine faszinierend simple Technik, mit der man einen Großteil seiner Heizkosten sparen kann. Wer also demnächst ein Häuschen bauen will, sollte sich das mal als Alternative anschauen…
Ein kurzer Blick auf den aktuellen Ölpreis von knapp 100 Dollar genügt um zu wissen, dass man Energie sparen muss, wenn man sich nicht dumm und dusselig bezahlen will. Ein großer Verbraucher ist die eigene Wohnung bzw. Haus. Man steht hier generell vor dem Dilemma, dass ein zu gut isoliertes Haus schnell anfängt zu schimmeln und man deshalb oft lüften muss. Lüften hat aber keinen positiven Einfluss auf die Heizkosten.
Es liegt daher nahe, ein Haus wie eine Regenjacke mit spezieller atmungsaktiver Membran zu bauen. Heizt man dann das Haus zum größten Teil noch mit Sonnenenergie, dann kommt ein Bio Solar Haus raus.
In St. Alban, das ist nördlich von Kaiserslautern, gibt es einen kleinen Park von solchen Häusern. Man kann dort Probewohnen, um so ein Haus live zu erleben. Das habe ich jetzt mal für einen Tag gemacht. Abstrakt betrachtet, werden beim Bio Solar Haus zwei voneinander unabhängige Technologien miteinander kombiniert. Doch schauen wir uns zunächst erst mal ein solches Haus an.
Prinzip 1 zielt auf einen möglichst geringen Wärmeverlust ab, damit man gar nicht erst viel heizen muss. Deshalb besteht das Haus eigentlich aus 2 Häusern, dem Überhaus und dem Innenhaus. Die Außenwand besteht aus Holz oder irgendwelchen Plastikzeug. Zwischen Außenwand und Innenwand ist ein kleiner Spalt von ein paar Zentimetern. Damit macht man sich zu Nutze, dass Luft ein guter Isolator ist. Die Innenwand besteht ebenfalls aus Holz oder Kunststoff sowie einer Schicht Isoliermaterial. Dort wird aber nicht die typischen gelben Dämmmatten verwendet, sondern ein spezielles Material. Dieses Material ermöglicht es, dass Feuchtigkeit nach Außen transportiert wird, während die Wärme im Haus bleibt. Diese Kombination von Innen- und Außenhaus bewirkt, dass das Haus nur sehr wenig Energie nach Außen abgibt. Man kann das Außenhaus auch größer bauen und so zum Beispiel einen schönen Wintergarten realisieren.
Prinzip 2 sorgt für die Heizwärme. Auf dem Bild sieht man, dass das Dach zum Teil aus Glas besteht. Auf dem Dachboden liegen dünne schwarze Schläuche dicht nebeneinander. In den Schläuchen ist Wasser (oder eine andere Flüssigkeit). Das Wasser wird von der Sonnenernergie erhitzt. Hinter jeder tragenden Wand im Haus und in der Decke sind die Schläuche ebenfalls in Schleifen gelegt. Dort geben sie die Wärme an den Wohnraum ab, bevor das nun kalte Wasser wieder auf dem Dachboden angewärmt wird. Es kommen also keine Solaranlagen im eigentlichen Sinne zum Einsatz, sondern lediglich eine Wärmepumpe. Wird das warme Wasser einmal nicht benötigt, so gibt es einen Speicher, damit man das Haus auch während der Nacht beheizen kann. Sollte einmal die Sonnenwärme nicht ausreichen, so ist im Speicher auch ein Tauchsieder, der elektrisch das Wasser erwärmen kann. Zusätzlich kann man noch einen Kamin an den Wasserkreislauf anschließen und dort zum Beispiel mit Holz heißen, wenn man dies will. Der Dachboden kann durch Luken mit Frischluft erfüllt werden. Dann wird das Wasser kälter und kann im Hochsommer das Haus auch kühlen.
Viele dieser Bio Solar Häuser werden auch mit runden Dächern gebaut. Das hat aber eher einen optischen Grund, als es wirklich einen Vorteil bringt. Die Firma baut wohl auch in Dubai entsprechende Häuser. Dort geht es dann weniger um das Heizen des Hauses. Deshalb werden die Rohre in der Erde verlegt und das Wasser wird entsprechend gekühlt.
Ein Bio Solar Haus kostet ca. 1.500 Euro bis 1.800 Euro pro Quadratmeter. Keine Ahnung ob dies teuer ist oder nicht, ich hab mich nicht damit beschäftigt. Die Heizkosten werden für Deutschland in einem durchschnittlichen Jahr mit wenigen hundert Euro pro Jahr angegeben. Man kann sich dabei immer überlegen, ob man im Kamin Holz verfeuert, den Tauchsieder nutzt oder beide Sachen miteinander kombiniert. Man kann einen Teil des Hauses auch selbst bauen und so die Kosten weiter senken.
Als größte Konkurrenz sieht man die Passivhäuser. Ein Passivhaus kann man sich als eine große Plastiktüte vorstellen. Das Haus ist hermetisch von der Außenluft abgeschirmt. Damit man in dieser Tüte nicht erstickt, braucht man ein Belüftungssystem, dass ständig Frischluft in das Haus pumpt. Diese Belüftungstechnik ist nicht ganz billig und muss gewartet werden. Im Bio Solar Haus dagegen hat man solch aufwändige Technik nicht und man kann auch ohne Bedenken ein Fenster öffnen ohne gleich das ganze Heizprinzip des Hauses auszuhebeln. Ich werde auf alle Fälle mal die ganze Sache im Auge behalten. Wenn meine Freunde dann nach 10 oder 15 Jahren noch immer glücklich mit dem Haus sind, kann ich es ja nochmal in die engere Auswahl aufnehmen :-)
Interessant sehen diese Häuser aus. Auf der Homepage der Firma preisen sie das Wohnklima stark an, den Preis dafür nennen sie dort nicht.
Eben habe ich mal etwas recherchiert. Dabei kam herraus, das die meisten Häuser heute mit einem Preis von um die 1000€/m² zu bekommen sind. Eine Nachfrage bei meinen Eltern, die in einem 120m² Einfamilienhaus mit 24cm Ziegelwänden+ ca. 8cm Polystyroldämmung + Putz wohnen, ergab, das bei ihnen die Heizkosten (Gasheizung) bei momentan 10€/m²a liegen. Vor 12 Jahren lag der Wert noch bei 6€/m²a.
Wenn der Gaspreis konstant wäre, würde sich das Bio Solar Haus in der 1500€/m² Version in 50 Jahren rentieren.
Gut, er ist steigt aber und es wird nie wieder billiger werden und die Reparaturkosten liegen bei dem Heizsystem in diesem interessanten Haus bestimmt auch niedriger.
Dafür braucht man aber auch noch Holz oder Strom. Wer preiswert daran kommt hat Glück.
Diese Häuser sind bestimmt toll. Alles was ich hier lese spricht dafür.
Aber teuer sind sie.
Hermes
PS: Was wohl passiert, wenn man zum Bildaufhängen einen Nagel in die Wand schlägt und die Heizung trifft. ;-)
Ich hoffe, dass diese Häuser in den nächsten Jahren noch billiger werden. Momentan gibt es relativ wenige Anbieter, die auch noch ihre Forschungsausgaben wieder reinholen müssen. Die haben natürlich ein Patent auf die Technologie und das macht die Sache dann nicht so leicht kopierbar für andere.
Das mit dem Nagel in der Wand ist tatsächlich ein Problem. Ich habe mich auch gefragt, wie man es geschickt hinbekommt, dass man zum Beispiel in der Küche Wandschränke aufhängt.
Sebastian
Forschungsarbeit und Materialien kosten. Ja, mit der Zeit wird es preiswerter werden.
Ein bischen Prestige und Luxus ist wohl auch dabei, schmückt man sich heute doch gern so grün, das es jeder sieht.
Die Firma lebt, also scheint es zu gehen.
Du hast in so einem Haus testgewohnt. Die hatten bestimmt auch eine Küche.
Die Wände bestehen bestimmt nicht nur aus Pappe und Wasserschleuchen. Dazwischen gibt es ein paar tragende Elemente, an denen man bestimmt eine Querschiene befestigen kann, die dann die Hängen trägt.
Eine Lösung gibt es bestimmt.
Düster erinnere ich mich, das meine Eltern bei Stahlbetonwänden aus der Raufasertapete kreise ausgestanzt haben und mit starkem Kleber Reiszwecken an die Wand klebten, um kleine Bilder aufzuhängen. Es hat auch gehalten.
Hermes
Hallo, wir bauen solch ein Bio-Solar-Haus in Kassel und da uns die o.g. Fragen auch irgendwann mal beschäftigt haben (genau – vor dem Griff zum Kugelschreiber und ins Portemonaie!), kann ich die Fragen beantworten:
1. Nagel in die Wand
Die inneren Wandoberflächen sind Gipskarton- oder Gipsfaserplatten, die auf Latten im Raster 30cm mit der Unterkonstruktion verschraubt sind. Diese Lattung ist also ein sicherer Nagel- oder Schraubort und kann auf zwei Arten lokalisiert werden:
a. Man kennt die Pläne und weiss wo sie sind – z.B. (x + n*30) cm aus der Ecke.
b. Mit einem einfachen, in jedem Baumarkt erhältlichen Metall/Leitungssuchgerät werden die Schrauben in den Platten lokalisiert.
Wer aber einfach so drauf los bohrt, hat durchaus Chancen die Wandheizung zu treffen. Das Wasser tritt as und läuft in die Wand- und Bodendämmung. Das gibt viel Arbeit!
2. Küchenschränke aufhängen
Die potentiellen Bereich hierfür sind bekannt, werden von der Wandheizung ausgespart und erhalten dicke Holzbohlen, in die die Schränke befestigt werden können. Das geht einfacher und schneller als in jede Massivwand.
Wen es interessiert und wer sich vielleicht Appetit holen möchte, wir dokumentieren unsere Bauarbeiten im Blog unter Bios Solar Haus Kassel
Gruß
Matthias
Hey, wunderbar, danke für die Infos!
Eine krude Zusammenfasung einer ausgeklügelten technik ist bestimmt nicht unbedingt eine Grundlage, den Nutzen dieser Häuser zu bewerten.
Die technischen Konzepte haben nicht so viel mit Hightecforschung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand und ausprobieren.
Von daher gibt es auch keine teuren Forschungskosten reinzuholen.
Die Heiztechnik hat nicht viel mit Hightecpumpen zu tun, sondern beschränkt sich auf einen isolierten 500 – 1000 Liter Wasserbehälter, dessen Inhalt (Wasser) durch das als Sonnenkollektor ausgelegte dach auf eine Temperatur von minimum 45° vorgeheizt wird. Dieses Wasser wird dann durch eine einfache Wasserpumpe durch die Wände des Wohnbereichs gepumpt. Diese strahlen die empfangene Wärme in alle Winkel des Hauses ab.
Brauchwasser wird erwärmt, indem man in diesen Behälter einen Wärmetauscher hängt, der als „Durchlauferwärmer“ warmes Frischwasser zum Duschen und Baden produziert. Auch das in einem drucklosen Kreislauf.
Ist genial einfach und deshalb weder besonders amortisationsrelevant noch forschungsintensiv gewesen.
Im übrigen ist diese dort Haus-im- Haus-Technik genannte Bauweise laut entsprechender verordnungen als Nullheizenergiehaus eingestuft und die Heizung quasi eine Anpassung ann die reale Welt über die Normierungen hinaus. Sozusagen eine Zusatzheizung. Da all diese Sachen mit einer Einkaufsliste im Baumarkt besorgt werden können, liegen preislich noch einige Einsparpotentiale im angegebenen Preis. Die preise für ein paar dieser Häuser werden auch auf der Webseite ziemlich genau aufgeschlüsselt. So kostet ein schlüsselfertiges Haus mit 158m² Wohnfläche nach DIN dort 283.000,- Euro, als Selbstbauer kann man diesen Preis aber auf bis zu 192.000,- reduzieren. Dies entspräche einer Spanne des m² Preises von maximal 1792 Euro/m² runter bis zu 1215 Euro/m²
Ich denke, das ist kein schlechter Preis für einen Normalbürger.
Da ich aber das kostengünstige Eigenheim für Hartz 4 Empfänger finden will, noch um den Faktor 10 zu teuer. Trotzdem finde ich, diese Art Haus ist ein großer Schritt in die richtige Richtung und das bei weitem interessanteste, das es zur Zeit weit und breit gibt.
Hallo kahalla,
ich stimme dir völlig zu, dass es ein geniales Konzept ist. Fakt ist aber leider auch, dass es eben kein Standardbau ist, der von jeder Baufirma geleistet werden kann. Ob es nun gerechtfertigt ist, dass hier Patente zur Abgrenzung von anderen Anbietern genutzt werden, kann ich schlecht beurteilen. Allerdings verhindern eben genau diese Patente einen weiteren schnellen Preisrutsch. Auch wenn das Konzept genial einfach ist, so frag ich mich aber trotzdem, warum man solche Häuser nicht schon vor 20 Jahren gebaut hat. Das ist leider so mit vielen Innovationen. Die Konzepte sind bekannt nur anwenden tut sie keiner. Hinterher sind dann alle schlauer, nur getan haben es wenige.
Da hast leider auch du wieder recht. Zum einen gibt es heute auch bei einfachen Sachen recht viel Pfusch. ( ich erinnere mich daran, dass die Industrie die Ausbildung von Nachwuchs seit den 80er Jahren fast abgeschafft hat, weil die ja zu kostenintensiv ist und mit diesem Kostenvorteil viele solide Handwerksbetriebe platt gemacht hat.) Zum anderen ist eine wenig störanfällige technik ohne Elemente, die teuer und wartungsintensiv ist, keine Investition für die Herstellerfirma. Vor etwa 4 Jahren bat mich die Werbeabteilung von VW mir aus ihrer reichhaltigen Palette doch mein Traumauto auszusuchen. Ich habe per Email mit einer Schilderung meines Traumautos geantwortet.
Elektroantrieb oder Verbrauch weniger als 3 Liter real, 2 Sitze
wendig und nicht teurer als 3000 Euro. Darauf habe ich damals eine Antwort gekriegt, dass es für sowas doch keinen Markt gebe.
Ähnlich ist es mit den Häusern.
Hier verkauft man lieber die Öl und Strom fressenden, dazu teuer
mit hochverarbeitetem Material erstellten Masivhäuser (oder Fertighäuser aus geformtem Giftmüll), als die einfachen Mittel der Natur zu gebrauchen.
In der Gegend in Süddeutschland, wo ich länger gelebt habe, gibt es in fast jedem Dorf noch eine Straße, die Zur Lehmgrube, -kuhle oder ähnlich heisst. Dort und aus dem Gemeindewald kamen dann kostenlos die heimischen Baumaterialien her.
War halt alles ein bisschen arbeitsintensiv.
Und was ich vergessen habe: Ich habe eine Arbeitsgruppe gegründet, die Wege sucht, die elementaren Grundbedürfnisse des Lebens, wie Wasser, Luft, Nahrung, Wohnen, Kommunikation und Information kostenminimiert und unabhängig von großen Monopolisten zu gewährleisten. Schließlich halte ich es für einen Skandal, dass Menwschen in deutschland hungern müssen, während die Banken, die vor Geiz und aus Paranoia kein Geld mehr verleihen wollen, mit einer halben Billion Euro zum spielen geschickt werden.
Wirklich preiswert und gut wird ein Haus, wenn es richtig natürlich aus Holz und Lehm gebaut wird.Wenig Ecken, viel Sonne und möglichst verschleißfreie Technik. Nur wenige Architekten und fast garkeine Beamten können dabei hilfreich sein.
Die Heiz und Betribskosten werden immer teurer und belasten uns ein Leben Lang, Baukosten sind nur eiamal!
Ich hoffe, dass diese Häuser in noch billiger werden und dass man eine gute Finanzierung haben kann.
Mich würde es sehr interessieren ein solar-Haus zu bauen.
Laß die Sonne in Dein Herz und in Dein Haus, dann laß sie nicht mehr raus.Ich habe mir erst kürzlich erklären lassen wie das mit der Wärmestrahlung tatsächlich funktioniert. Jetzt bin ich so begeistert, daß ich weiter kostenlos Reklame für die Sonne mache.
[…] Schon vor längerer Zeit hatte ich mal von einem Wochenende in einem Bio-Solar-Haus berichtet. Ein guter Bekannter von mir hat den Bau eines ähnlichen Haus jetzt in Angriff genommen. Über den Baufortgang führt er natürlich einen Blog, wie sich das heute gehört ;-) Ähnliche BeiträgeScholarz.net ist liveDell ist komischTipp: Literaturverzeichnis in Word mit Bibtex4WordSchnelltippen – zeigt’s mir!Bahnkomödie « Unterschichtenprosa Sorry, keine Kommentare bislang. […]
Hallo ich habe mir in Bollensen ein Bio-Solar- Haus angesehen. Es scheint von unten über Jahre Feuchtigkeit hereingekommen zu seien. Ich befürchte die Isolierung ist kaputt, da auch keine Drainage vorhanden. Habe ich eine Chance das Haus trocken zu bekommen?
Danke für die Rückantwort.
Anna Mörl
Hallo Anna,
für solch einen Schaden ist deine Beschreibzung etwas zu dürftig. Am besten wendest du dich mit einer genauen Beschreibung an die Hersteller in St. Alban. Auch wenn einige der oben genannten Kritiken berechtigt sein sollten, bin ich davon überzeugt, dass der Firma daran gelegen ist, solche Vorkommnisse aufzuklären. Eine Drainage gehört meines Wissens zum Standard bei fast jedem Haus. Deshalb wundert es mich dass diese nicht vorhanden sein soll. Vielleicht wurde sie zugepflastert und so der Wasserschaden verursacht? Dies ist nur eine Vermutung eines Laien, besser in diesem Fall Fachleute zu fragen, die sich mit dem Haus auskennen. Hier, ordnungshalber, der Link: http://www.bio-solar-haus.de/index.html
Grüße, kahalla
Hmmm … der Beitrag ist ja schon ein wenig alt …
Was die Kosten betrifft: wenn man selber Hand anlegt kann man viel sparen. Die Arbeiten sind recht einfach. Teilweise einfach nur Bretter auf die richtige Länge sägen und in Halterung einstecken oder anschrauben.
Wir haben auch ein Bio-Solar-Haus und nur einige, sicherheits- und schönheits-relevante Sachen erledigen lassen (Dach, Fenster, Wasser, Verputzen). Der Rest war Eigenarbeit. Und nun geniessen wir unser Haus ;-).
Hallo B.Lachner,
fast ein Wunder, dass hier überhaupt noch jemand schreibt. Wie ich weiter oben geschrieben habe, bin ich auf der Suche nach einem Haus das erheblich günstiger ist als das Bio-Solar-Haus, auch wenn mir das Konzept sehr behagt. Nun inzwischen habe ich selbst ein Sozialprojekt mit entsprechendem Haus entwickelt und bereite gerade den Bau des ersten Testgebäudes vor. Ich hatte eine Zusammenarbeit mit der Firma Biosolarhaus angestrebt, die mir aber verweigert wurde. Also bin ich jetzt selbst am machen, was naturgemäß etwas länger dauert.
Das Biosolarhaus gibt es übrigens seit mindestens 1991, also inzwischen über 20 Jahre.