Manchmal ist es gut einen Blick aus der Ferne zu wagen. In der New York Times gibt es einen aktuellen Artikel zur Sarrazin Debatte. Fazit: Deutschland wird sich wohl mit dem Thema Integration endlich befassen müssen – egal ob mit oder ohne Sarrazin.

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2010 um 17:39in der Kategorie Links veröffentlicht. Kommentare können per RSS 2.0 Feed abonniert werden. Sie können ein Kommentar schreiben oder einen Trackback von ihrer Seite hinterlassen.

2 Kommentare to “US Sicht auf Sarrazin Debatte”

1. Hugo Rune sagt:

   27. September 2010 um 7:55 Uhr

   Auch der Artikel in der NYT verfehlt das Thema. Mit einer Geburtenrate von < 1,4 schafft sich Deutschland in Höchstgeschwindikeit selbst ab, Muslime haben damit nichts zu tun, sie fügen höchstens einen Aspekt der Überfremdung hinzu. Es wäre die Aufgabe der Politik diesen Trend abzuschwächen, der aber im Wesentlichen seit über 100 Jahren ungebrochen ist (außer 33-45) und nach allg. Verständnis damit auch fatale Tendenzen zeigt.

2. Sebastian sagt:

   27. September 2010 um 18:12 Uhr

   Spontan fällt mir noch ein: http://extra3.blog.ndr.de/2010/09/02/wallraff-enthullt-deutsche-doof/

   ;-) Im Ernst, im NYT Artikel geht es ja eher um die Hintergründe, warum jemand wie Sarrazin behauptet, wir haben zu viele Ausländer. Als Grund sieht die NYT eine fehlende Debatte über die Integrationspolitik der letzten 30 Jahre, sowie deren Anpassung.