Ich war heute beim Eröffnungsspiel der Frauenfußball WM im Olympiastadion in Berlin. Gutes Spiel mit sehr guter und fairer Atmosphäre. Hier die Torschüsse, zunächst das 1:0 für Deutschland durch Kerstin Garefrekes in der 10. Minute.

Kurz vor der Pause in der 42. Minute klapperte es nochmal im kanadischen Kasten durch Celia Okoyino da Mbabi.

Während die zweite Halbzeit eher gemächlich vor sich hin rollte, kam ab der 82. Minute nochmal ordentlich Spannung auf, denn Kanada gelang durch Christine Sinclair der Anschlusstreffer zum späteren Endstand von 2:1. Spätestens ab dieser Zeit spielte die Schieri auch bei Kanada mit ;-) Wie wahrscheinlich viele, war ich von diesem Tor total überrascht und hab deshalb auch kein vernünftiges Foto.


Im Preußenpark in Berlin kann man von vietnamesischen und thailändischen Leuten frisch zubereitetes Essen kaufen. Die Auswahl reicht von Vorsuppen über Hauptspeisen bis hin zu Süßem. Die Speisen werden direkt im Park auf kleinen Kochern zubereitet. Natürlich kann man vorher kosten. Für den Durst ist auch gesorgt: von Cola bis Cocktail und kühlem Bier ist alles für sehr moderate Preise zu haben. Lecker!

Von den Waldwegen im Westen des Flughafens Berlin Tegel hat man freie Sicht zum Fotografieren. Man gelangt auf diese Wege von der Bernauer Straße und kann sich direkt unter die Einflugschneise legen :-) Besonders beeindruckt haben mich die Wirbelschleppen, die ca. 30 Sekunden nach dem Flugzeug über meinen Kopf hinweg peitschten. Hier ein Airbus A320-214 von AirBerlin mit der Kennung D-ABFP im Landeanflug heute Morgen.

Die Neue Nationalgalerie ist kunsthistorisch bedeutend, entworfen in den 1960er Jahren von Ludwig Mies van der Rohe. Das ist auch gleich ihr größtes Problem, denn ich persönlich mag den Baustil dieser Zeit nicht und mein inneres Auge sieht wie auf dem Foto gezeigt (nachgeholfen mit einem Holgaeffekt). Aber zugegeben, die Reduktion eines „Kunsttempels“ auf die wesentlichen Grundelemente wie langes Dach, getragen von Säulen, stehend auf einer kleinen Anhöhe, ist genial. Mit diesem Entwurf hat van der Rohe das Konzept des totalen Raums verwirklicht, denn die Glashalle enthält keine störenden Trägerelemente, da diese sich alle außerhalb der Halle befinden. Die eigentlichen Ausstellungsräume sind übrigens unterirdisch.