Wenn ich mir eine Programmiersprache genauer anschaue, interessiert mich nicht, wie man in dieser eine Schleife schreibt oder Eigenschaften zwischen Objekten vererbt. Mich interessieren eher die architektonischen Aspekte, etwa:
- wie kann ich Code in Module oder Pakete strukturieren?
- wie leicht lässt sich eine Testautomatisierung erreichen?
- wie kann ich Code effizient debuggen?
- welche Bibliotheken gibt es, damit ich nicht alles neu erfinden muss?
- wie sieht die Werkzeugkette für das Einbinden externer Bibliotheken aus?
- wie sieht die Werkzeugkette aus, um vom Quellcode zur auslieferbaren Applikation zu gelangen?
- wie ausgereift sind Werkzeuge für statische Code Analyse?
- wie gut sind Entwicklungsumgebungen und gibt es beim „Refactoring“ Unterstützung?
- wie hoch ist die Lernkurve und gibt es etablierte Standards?
Leider bleibt Javascript auch im Jahr 2015 aus architektonischer Sicht ein Krampf. Dummerweise ist es aber ein Krampf, um den man kaum umhin kommt, wenn man Webanwendungen entwickeln muss.
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Neuseeland ist das Land der Vögel. Bevor der Mensch vor ca. 700 Jahren erstmals die Inseln betrat, gab es keine Säugetiere auf den Inseln. Deshalb konnte sich in Neuseeland eine einzigartige Vogelwelt entwickeln. Der nur nachtaktive und flugunfähige Kiwi ist heute das Nationaltier Neuseelands. Leider kamen mit dem Menschen auch viele Schädlinge wie Ratten, Possums, Hermeline und zerstörten einen Großteil der ursprünglichen Vogelwelt. Neuseeland kämpft aber mit sehr viel Aufwand um die verbliebenen Arten. Hier ein Pukeko:
Der Wharariki Beach an der nördlichen Spitze der Südinsel war für mich der schönste und spektakulärste Strand. Hier hat die Natur alle Register gezogen! Die ankommende Flut macht das Erkunden der Höhlen ein Abenteuer. In den Höhlen findet man Krebse und Robben. Der Sand ist weiß. Es gibt eine Sanddüne und skurrile Felsen im Wasser. Bei Sonnenuntergang spiegelt sich die ganze Szenerie im von Wellen durchnässten flachen Strand. Malerisch!
Während meiner Überwinterung in Neuseeland habe ich einige Menschen getroffen, die ebenfalls in Neuseeland eine „Auszeit“ verbringen. Die meisten waren deutlich unter 30 – das typische Backpacker Volk. Ein Phänomen war, dass eine hohe Zahl von ihnen „irgendwas“ mit IT machte. Da war der IT Sicherheitsforscher aus Israel, die Java Entwicklerin aus den USA, etc. Auch ich bin ja in der IT Branche tätig. Mein Gefühl war, dass die Arbeit in der IT Branche einem viele Freiheiten ermöglicht, sowohl in finanzieller Sicht als auch in Sachen Flexibilität.
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