Im Vorspann der Simpsons gab es immer die Szene, in der Bart als Strafe die Tafel im Klassenzimmer mit einer Benimmregel vollschreiben muss. CTOs und IT Führungskräften würde ich gerne genau diese Strafe aufbrummen mit dem Satz: „Wir sind nicht Facebook, Google oder Amazon“!
Zeit für eine Polemik…
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Ich nutze Docker, um auf meinem Entwicklungsrechner einige Hilfsdienste wie Jenkins oder Sonatype Nexus laufen zu lassen. Ich könnte die natürlich auch direkt in meinem System installieren, aber das ist mir meist zu kompliziert. Viel einfacher ist es, ein vorgefertigtes Docker Image zu nutzen und nur die Daten außerhalb des Containers zu speichern.
Leider vergesse ich immer wieder die Kommandos. Deshalb als Notiz für mich die wichtigsten Kommandos, um Sonatype Nexus per Docker zu betreiben.
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Wenn ich mir eine Programmiersprache genauer anschaue, interessiert mich nicht, wie man in dieser eine Schleife schreibt oder Eigenschaften zwischen Objekten vererbt. Mich interessieren eher die architektonischen Aspekte, etwa:
- wie kann ich Code in Module oder Pakete strukturieren?
- wie leicht lässt sich eine Testautomatisierung erreichen?
- wie kann ich Code effizient debuggen?
- welche Bibliotheken gibt es, damit ich nicht alles neu erfinden muss?
- wie sieht die Werkzeugkette für das Einbinden externer Bibliotheken aus?
- wie sieht die Werkzeugkette aus, um vom Quellcode zur auslieferbaren Applikation zu gelangen?
- wie ausgereift sind Werkzeuge für statische Code Analyse?
- wie gut sind Entwicklungsumgebungen und gibt es beim „Refactoring“ Unterstützung?
- wie hoch ist die Lernkurve und gibt es etablierte Standards?
Leider bleibt Javascript auch im Jahr 2015 aus architektonischer Sicht ein Krampf. Dummerweise ist es aber ein Krampf, um den man kaum umhin kommt, wenn man Webanwendungen entwickeln muss.
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Nachdem ich die Hauptaufgaben eines Software Produktmanagers vorgestellt habe, kam die Frage auf, wie das Zusammenspiel von Produktmanagement und Scrum funktioniert? Um es schon mal vorweg zu nehmen, bei Scrum + Produktmanagement handelt es sich in der Praxis häufig eher um eine Zweckgemeinschaft als die große Liebe…
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Momentan verbringe ich einen signifikanten Anteil meiner Arbeitszeit als Produktmanager und weniger als technischer Projektleiter, da ich die Arbeit eines Kollegen übernehmen muss. Das ist eine willkommene Abwechslung, gibt es mir doch die Gelegenheit, etwas tiefer die verschiedenen Aufgabengebiete eines Software Produktmanagers zu beleuchten.
Ich habe in meinem Leben schon mit vielen Softwareentwicklern zusammen gearbeitet. Darunter waren wahre Genies, aber auch der ein oder andere, der sich nur für ein solches hielt. Deshalb hier mein ganz subjektiver Selbsttest, mit dem der geneigte Leser ermitteln kann, ob er auch solch ein Genie ist.
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Damit dies hier nicht ein Politikblog wird, heute mal was aus dem Bereich Verwaltung großer Softwareprojekte. (Ich fürchte allerdings, vor der Bundestagswahl wird es noch einen letzten Politikbeitrag geben müssen.) Den Quelltext eines Softwareprojekts verwaltet heute hoffentlich jeder mit einer Versionsverwaltung. Inzwischen ist die Zeit der verteilten Versionsverwaltungssysteme wie Git und Mercurial angebrochen. Ich habe in den letzten Jahren mehrere größere mit Git verwaltete Projekte betreut. Zeit also für ein paar Erkenntnisse.
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Letztes Jahr hatte ich mir mal Ruby on Rails näher angeschaut – und war enttäuscht. Nach all dem Hype hätte ich mir mehr erwartet. Nüchtern betrachtet ist es aber nichts weiter als eine etwas modernisierte Skriptsprache mit einem Framework drumherum. Dieses Jahr habe ich einen Blick auf Scala bzw. funktionale Programmiersprachen geworfen – und bin begeistert. Ich glaube, funktionale Programmierung wird das nächste große Ding!
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Ich bin immer wieder überrascht, wenn frische Informatikabsolventen noch nie eine Versionsverwaltung genutzt haben oder außer SQL nie mit anderen Datenbankformen in Berührung gekommen sind. Ein kurzer Blick zum Beispiel in die Modulhandbücher der Fernuni Hagen (DBMS 1, DBMS 2) liefert keine einzige Spur von Datenbanksystemen, die nicht auf dem relationalem Konzept aufbauen. Dabei werden die so genannten NoSQL Datenbanken (Englisch für „not only SQL“) in der Praxis immer wichtiger…
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Nach weit mehr als einem halben Jahrzehnt in der Entwicklung von Unternehmenssoftware muss ich natürlich aufpassen, dass ich nicht ein absoluter Fachidiot werde. So zumindest mein Selbstanspruch. Eine Stadt wie Berlin bietet dafür unglaublich viele Möglichkeiten, denn hier gibt es eine sehr aktive Startup Szene, die bereitwillig ihre Erfahrungen teilt. Heute habe ich GameDuell besucht, einem Anbieter von Browser- und Onlinespielen.
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