Sent from Hauptstadt!

ein Blog für den geneigten Leser

Entgooglelung

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Über die letzten Jahre hat sich leider gezeigt, dass Google und andere Silikon Valley Tech Konzerne nicht nur Gutes für uns Nutzer wollen. Leider kommt man an den Konzernen in vielen Bereichen nicht vorbei. Trotzdem habe ich den Versuch unternommen, meinen Datenabdruck bei Google zu minimieren. Hier ein paar Tipps.

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Plattformfreigaben in Zeiten von Cloud Computing

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Kategorie Software Engineering | 2 Kommentare »

Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil von reinen Software as a Service Anbietern (also Softwareanbietern, deren Produkt man nicht installieren sondern nur online nutzen kann) ist es, dass sie ihre Software nur für genau eine Plattform testen und warten müssen. Geschäftsanwendungen hingegen werden immer noch meist direkt beim Kunden installiert und man muss sie deshalb für alle gängigen Plattformen freigeben. Muss man?

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Bloggen ist besser als Facebook et al.!

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Kategorie Web | 6 Kommentare »

Schon vor 5 Jahren schrieb ich an dieser Stelle, dass soziale Netzwerke wie Facebook, Google+, XING, usw. Inseln im Internet sind und dem Grundgedanken eines offenen Mediums widersprechen. Seitdem ist es nicht besser geworden. Viele Menschen leben nur noch im bevorzugten Netzwerk. Diesen Zustand haben jetzt wieder einige prominente Netzaktivisten aus Deutschland und Übersee thematisiert und zu einer Rückbesinnung auf die offenen Werte des Internets aufgerufen. Fazit dieser Artikel: Bloggen gehört zu einer offenen pluralistischen Gesellschaft!

Auch ich bin kein übergroßer Freund sozialer Netzwerke. Mein Facebook Konto habe ich letzten Sommer gelöscht und G+ und Twitter nutze ich nur sporadisch. Trotzdem muss auch ich die Tendenz akzeptieren, dass es hier selbst auf provokative Artikel keine Kommentare gibt und ich wesentlich mehr Rückmeldungen auf G+ Beiträge erhalte. Als Konsequenz habe ich vor einiger Zeit ein kleines WordPress Plugin geschrieben, um zumindest meine öffentlichen G+ Beiträge hier im Blog automatisch zu verlinken.

Trotzdem bin ich mit dem Zustand nicht zufrieden. Die Diskussionen sind eingeschlafen und die wenigen erfolgreichen Blogs beschäftigen sich mit massentauglichem aber irrelevanten Konsummüll wie Gadgets, Celebrities und Selbsthilfe. Quasi RTL2 für Netzbürger.

Bleibt nur die Flucht nach vorn: Ich werde selbst wieder häufiger bloggen! Vielleicht baue ich auch ab und zu Rechtschreibfehler ein, um zumindest die Germanisten unter dem geneigten Leser zu einem Kommentar zu nötigen. Und wenn das alles nicht hilft, habe ich zumindest die Gewissheit, dass mein Geschwafel noch im Netz auffindbar ist, wenn Facebook & Co. schon längst nicht mehr sind ;-)

Eigene Erfahrung zu Fahrradkarte von Berlin beisteuern

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Nachdem ich gestern wieder das Bloggen aufgenommen habe, gleich noch ein genialer Link hinterher. Das (Kunst)projekt Dynamische Verbindungen erstellt eine Fahrradkarte von Berlin, in der gut und schlecht befahrbare Straßen verzeichnet sind. Jeder Fahrradfahrer kann dazu beitragen. Dazu einfach:

  • Seite aufrufen
  • Einstiegsfrage zur eigenen Fahrradnutzung beantworten
  • Strecke auf Karte auswählen
  • ein paar Fragen zu dieser Strecke beantworten

Aus den Antworten möglichst vieler Teilnehmer wird dann ermittelt, ob eine Straße als fahrradfreundlich gilt. In der Karte ist die Straße entsprechend rot oder grün markiert.

Geniale Idee, wie man die Intelligenz der klickenden Masse für etwas Nützliches einsetzen kann. Fehlt eigentlich nur noch der Like Knopf an jeder Straße :-)

Die digitale Bücherei in Berlin

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Kategorie Web | Keine Kommentare »

Ich bin begeistert! Nein, nicht, weil ich es nach Monaten endlich mal wieder schaffe einen echten Blogbeitrag zu schreiben, sondern weil ich die VOeBB24 für mich entdeckt habe. Hinter diesem schwerfälligen Begriff verbirgt sich die Onlineausleihe der öffentlichen Berliner Bibliotheken. Als Berliner sollte man sich die mal näher anschauen, denn so kommt man ganz leicht und legal an Lesestoff für sein digitales Endgerät des Vertrauens. Doch wie funktioniert das genau?

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