Ein wahrer Geheimtipp ist eine Tageswanderung in der Wairau Lagoon bei Blenheim. Im Hintergrund sieht man kahle Hügel. Leider wurde in Neuseeland bei der Besiedelung durch europäische Einwanderer weite Teile des Landes gerodet, um Schafzucht betreiben zu können. Auch heute ist Viehwirtschaft ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig.
Die Wairau Lagoon ist auf alle Fälle eine Wanderung wert. Auf halber Strecke stößt man auf ein Wrack am Strand, das ebenfalls erkundet werden will. Einzig auf Kopfbedeckung sollte man an einem sonnigen Tag achten, da es keinerlei Bäume oder Schattenspender gibt.
Der Kepler Track ist einer der vielen berühmten Fernwanderwege Neuseelands. Er führt durch bezaubernde und verzauberte Landschafen, wie diesen Wald.
Mt. Cook ist mit 3.724m der höchste neuseeländische Berg. Er befindet sich zentral auf der Südinsel. Als Flachlandtiroler kann man Mt. Cook nicht besteigen. Dazu ist Ausrüstung und Erfahrung erforderlich. Aber auch aus der Distanz ist der Mt. Cook mit seinen schneebedeckten Gipfeln sehr beeindruckend. In der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, heißt der Berg Aoraki.
Ich hatte sehr gutes Wetter in Neuseeland. Es war einer der regenärmsten Sommer seit langer Zeit. Den Touristen hat es gefreut, die Bauern weniger :-/ Bei dem tollen Wetter musste ich mich nicht groß anstrengen, um tolle Fotos zu machen. Hier eine Sommerwiese im Gegenlicht.
Fjörde heißen in Neuseeland Sounds. Die Marlborough Sounds bezeichnen das Wirrwarr an Fjörden und vorgelagerten Inseln an der Nordspitze der neuseeländischen Südinsel. Hier habe ich mich für einen Monat aufgehalten. Natürlich gibt es unzählige Anlegestellen für Boote (engl. Jetty). Segelboote sind aber wesentlich seltener als an den Seen im Berliner Umland. Das Foto unbedingt in Vollbild anschauen, dann wirkt es erst richtig!
Mit zunehmenden Alter wird man häuslicher und schaut, ob man mehr kann als dieses Computer. Da Des Pudels Kern und der Skulptist bereits mit eigenen Projekten ordentlich vorgelegt haben, möchte ich heute mit was Physischem nachziehen: meinem ersten selbst gebauten Schrank :-)
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Vor zwei Jahren hatte ich damit begonnen, einige Bilder von meiner Auszeit in Neuseeland online zu stellen. Das Vorhaben versandete leider aus Zeitgründen sehr schnell. Mal sehen, ob es jetzt im zweiten Anlauf klappt. Beginnen wir mit einer Seemöwe :-)
Während meiner Tätigkeit als Schöffe bin ich in einem Verfahren auf etwas gestoßen, was sich strategische Prozessführung nennt. Später bin ich Unterstützer der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) geworden, die strategische Prozessführung nutzt, um unsere Verfassung zu verteidigen. Doch der Reihe nach…
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Eine Reitgesellschaft am englischen Nordseestrand mit Bamburgh Castle im Hintergrund – einzig die vor dem Schloss parkenden Autos stören.
Ich bin bei Berliner Gerichten als ehrenamtlicher Richter (Schöffe) tätig. Am Mittwoch ging es um den Fall eines afghanischen Mädchens, dass in ihrer Heimat mit dem Mörder ihrer Großeltern zwangsverheiratet werden sollte. Auf der anderen Seite hat der Bundestag gerade die „Ehe für Alle“ beschlossen. Was für ein Kontrastprogramm!