Inzwischen läuft dieser Blog seit einigen Tagen mit meinem neuen HTML5 Theme. Bis jetzt sind mir noch keine Beschwerden gekommen. Wie versprochen, stelle ich heute noch den Quelltext des Themes zur Verfügung.
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Nur ganz kurz, weil gerade und den nächsten Tage wenig Zeit: Der Blog läuft jetzt mit dem Theme, das ich im Rahmen meines HTML5 Experiments entwickelt habe. Ich werde dann in einigen Tagen noch auf die restlichen Änderungen eingehen und auch kurz beschreiben, wie man aus einer einfachen HTML Datei ein WordPress Theme macht. Bis dahin würde ich mich über ein Kommentar freuen, um zu sehen, ob ich die Kommentarfunktion nicht kaputt gemacht habe :-) Und falls jemand Seiten findet, die noch falsch aussehen, dann natürlich auch melden! Achso, und den Quelltext gibt es dann auch in ein paar Tagen, sobald alles final ist…
Als ich gestern meinen Artikel über die Antrittsrede von Barack Obama schrieb, tat ich dies auf einem Tablet, um mal zu testen, ob man mit solch einem Gerät mehr machen kann, als nur Inhalte konsumieren. Das Fazit ist leider negativ.
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Ein Grid System wie responsive.gs hilft, Inhaltsbereiche einer Seite aneinander ausgerichtet anzuordnen. Man kann jedem Inhaltsbereich eine Anzahl von Grid Spalten zuweisen und das Grid System sorgt für eine entsprechende Platzierung. Ist man aber erst mal im Grid gefangen, gibt es keinen Weg mehr raus, um zum Beispiel eine horizontale Linie über die gesamte Seitenbreite zu zeichnen. Man ist in der Matrix gefangen. Oder doch nicht?
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Sinn von Media Queries
Jetzt wird es spannend! Abgesehen von ein paar neuen HTML Elementen wie <section> und <header> war bis jetzt noch nicht viel HTML5/CSS3 in diesem HTML5/CSS3 Experiment :-) Deshalb werfe ich heute einen Blick auf CSS3 Media Queries. Ich will diese nutzen, um die Berlin Silhouette im Seitenkopf nur dann anzuzeigen, wenn der Browser eine bestimmte Mindestgröße hat. Doch warum sollte ich das überhaupt wollen?
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Nachdem ich gestern die Grundstruktur meiner Seite definiert habe, werde ich heute das grundsätzliche Layout umsetzen. Am Ende sollen zum Beispiel die beiden Seitenleisten rechts neben der Artikelliste stehen und die Seite in der Mitte des Browserfensters dargestellt werden (für Neugierige hier schon mal das Ergebnis von heute).
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Das wird ein kleines Experiment. In einer Reihe von Blogbeiträgen werde ich versuchen, ein WordPress Theme mittels HTML5 zu entwickeln. Das Experiment ist eigennützig: ich will mir ein tieferes Verständnis von HTML5 und CSS3 erarbeiten. Andererseits findet vielleicht der geneigte Leser die Beitragsreihe interessant, da ich alle Schritte öffentlich dokumentieren werde. Doch legen wir los!
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Musikflatrates sind einer der großen Trends der letzten Jahre. Anstatt einzelne Alben oder Songs zu kaufen, erwirbt man gegen eine monatliche Gebühr das Zugriffsrecht auf den gesamten Musikkatalog des Anbieters. Typische Beispiele sind Simfy, Spotify und Napster.
Nun ist mir schon häufiger aufgefallen, dass bei weniger bekannten Künstlern oftmals falsche Alben im Katalog auftauchen. Problem ist anscheinend, dass die Kataloge nur schlecht auf Künstler mit gleichem Namen vorbereitet sind. In dieser Übersicht des israelischen DJs Chaim auf Simfy taucht auch das Album „Chachier dukkoh“ auf. Nun kann es natürlich sein, dass DJ Chaim auch Folklore veröffentlicht, aber so ganz passen will es nicht.
Könnte man diese Katalogverwirrung vielleicht kreativ nutzen und zum Beispiel selbst ein Album als Justin Bieber veröffentlichen? Selbst wenn dieser Fehler schon bald bemerkt würde, könnten die Abspielversuche vielleicht schon für eine kleine Summe an Tantiemen ausreichen. Einen Versuch wert?
Schon vor 5 Jahren schrieb ich an dieser Stelle, dass soziale Netzwerke wie Facebook, Google+, XING, usw. Inseln im Internet sind und dem Grundgedanken eines offenen Mediums widersprechen. Seitdem ist es nicht besser geworden. Viele Menschen leben nur noch im bevorzugten Netzwerk. Diesen Zustand haben jetzt wieder einige prominente Netzaktivisten aus Deutschland und Übersee thematisiert und zu einer Rückbesinnung auf die offenen Werte des Internets aufgerufen. Fazit dieser Artikel: Bloggen gehört zu einer offenen pluralistischen Gesellschaft!
Auch ich bin kein übergroßer Freund sozialer Netzwerke. Mein Facebook Konto habe ich letzten Sommer gelöscht und G+ und Twitter nutze ich nur sporadisch. Trotzdem muss auch ich die Tendenz akzeptieren, dass es hier selbst auf provokative Artikel keine Kommentare gibt und ich wesentlich mehr Rückmeldungen auf G+ Beiträge erhalte. Als Konsequenz habe ich vor einiger Zeit ein kleines WordPress Plugin geschrieben, um zumindest meine öffentlichen G+ Beiträge hier im Blog automatisch zu verlinken.
Trotzdem bin ich mit dem Zustand nicht zufrieden. Die Diskussionen sind eingeschlafen und die wenigen erfolgreichen Blogs beschäftigen sich mit massentauglichem aber irrelevanten Konsummüll wie Gadgets, Celebrities und Selbsthilfe. Quasi RTL2 für Netzbürger.
Bleibt nur die Flucht nach vorn: Ich werde selbst wieder häufiger bloggen! Vielleicht baue ich auch ab und zu Rechtschreibfehler ein, um zumindest die Germanisten unter dem geneigten Leser zu einem Kommentar zu nötigen. Und wenn das alles nicht hilft, habe ich zumindest die Gewissheit, dass mein Geschwafel noch im Netz auffindbar ist, wenn Facebook & Co. schon längst nicht mehr sind ;-)
Arte experimentiert seit einiger Zeit mit den Möglichkeiten des Web, um Dokumentationen interaktiv erfahrbar zu machen. Das ist vielversprechend, wäre aber im Fall von „Alma – Ein Kind der Gewalt“ nicht nötig gewesen. Schon die ersten Minuten des Hauptvideos reichen, um mehr über die Verrohung einer ganzen Gesellschaft zu erfahren, als man je wissen wollte.